Am 2. Dezember 2024 tagte die ordentliche Mitgliederversammlung des Kulturkombinat Bunker in Rostock e.V., bei der ein neuer Vorstand gewählt wurde. Die Veranstaltung, die im zur Musikspielstätte umgebauten ehemaligen Luftschutzbunker der Neptunwerft stattfand, markiert einen wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung des Vereins. Der neu gewählte Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
- Steffi Biederstädt wurde erneut als Vorsitzende bestätigt. Die hauptberufliche Softwareentwicklerin führt den Verein bereits seit mehreren Jahren mit großem Engagement. In ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit hat sie sich insbesondere um die Organisation und Durchführung von Konzerten gekümmert, darunter die überregional bekannte Konzertreihe “Doomstone”.
- Tilmann Felgner wurde erstmals als stellvertretender Vorsitzender gewählt. Der leitende Softwareentwickler bei einem DAX-Konzern ist nebenberuflich seit vielen Jahren als DJ und Veranstalter aktiv und verantwortet Partyreihen wie “HÖRSTURZ” und “Seifenblasenmanifest”. Darüber hinaus bringt er Erfahrung aus der Lokalpolitik mit, wo er als stellvertretendes Mitglied im Ortsbeirat Kröpeliner-Tor-Vorstadt tätig ist.
- Heinz-Gunter Zimdahl übernimmt erstmals die Rolle des Kassenwarts. Der selbstständige Mediengestalter war zuvor im Bunker für diverse Veranstaltungen wie z. B. „Rivals Rave“ tätig.
Alle Vorstandsmitglieder nehmen ihr Amt unentgeltlich im Rahmen ihrer Freizeit wahr.
Neue Arbeitsgemeinschaften und Projekte
Der Verein möchte sich zukünftig durch die Etablierung von Arbeitsgemeinschaften (AGs) breiter aufstellen und inhaltlich weiterentwickeln. Besondere Schwerpunkte der kommenden Jahre sind:
- Erneuerung der Ton- und Lichttechnik, um Veranstaltungen technisch auf ein professionelleres Niveau zu bringen.
- Entwicklung und Umsetzung eines Awarenesskonzepts, das bei allen Veranstaltungen angewendet werden soll, um eine respektvolle und sichere Atmosphäre zu schaffen.
- Impulse im Bereich Kinder- und Jugendarbeit, die das soziale Engagement des Vereins unterstreichen und Kindern und Jugendlichen Raum zur musikalischen und kulturellen Entfaltung bieten soll.
- Umsetzung eines umfassenden Lärmschutzkonzepts, das durch innovative Technik und enge Zusammenarbeit mit Anwohnern, Behörden und Veranstaltern realisiert wird.
Mit diesen Initiativen stellt der Verein sicher, dass der Bunker auch zukünftig ein Ort der Begegnung, der Kunst und der Kultur bleibt.